Luftreiniger: So verbessern Sie die Raumluftqualität und steigern Ihren Wohnkomfort

Welche Luftreiniger gibt es?

• Luftreiniger gibt es in verschiedenen Ausführungen: von tragbaren Geräten für den Einsatz in einzelnen Zimmern bis hin zu grösseren, zentralen Einheiten für ganze Häuser oder Wohnungen. 
• Sie nutzen unterschiedliche Technologien wie zum Beispiel HEPA-Filter, UV-Licht oder Ionisationsverfahren.

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Was gilt es bei Filtern zu beachten?

Die Filter sind ein wichtiger Bestandteil von Luftreinigern und spielen eine entscheidende Rolle für deren Wirksamkeit. Hier sind einige Faktoren, die bei der Wahl des richtigen Filters für Ihren Luftreiniger zu beachten sind:

1.    Filtertyp: Einige der gebräuchlichsten Filtertypen für Luftreiniger sind HEPA-Filter, Aktivkohlefilter oder UV-C-Lichtfilter. Jeder Filtertyp zielt auf andere Arten von Schadstoffen ab. Stellen Sie also sicher, dass der Filtertyp, den Sie wählen, für Ihre spezifischen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

• HEPA-Filter: HEPA steht für High Efficiency Particulate Air (Partikelfilter) und ist in der Lage, 99,97 Prozent der Luftpartikel zu filtern, die grösser als 0,3 Mikrometer sind. Dies macht HEPA-Filter ideal für Personen mit Allergien oder Asthma, da sie in der Lage sind, Schimmelpilzsporen, Pollen, Hausstaubmilben und andere allergieauslösende Partikel aus der Luft zu entfernen.
• Aktivkohlefilter: Aktivkohlefilter wirken durch Adsorption, einen Prozess, bei dem Stoffe an der Oberfläche des Filters haften bleiben. Aktivkohlefilter sind wirksam bei der Entfernung von Gerüchen, VOCs (Volatile Organic Compounds / flüchtige organische Verbindungen), Tabakrauch und anderen flüchtigen Schadstoffen.
• UV-Lichtfilter: UV-Licht kann Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen abtöten. Deshalb werden UV-Lichtfilter am häufigsten in Krankenhäusern oder Einrichtungen verwendet, in denen es wichtig ist, die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.
• Negative Ionen-Filter: Diese Filtersysteme nutzen kleine Ladungen im Filter, um Schadstoffe aufzuladen und dann zu binden. Sie können dazu beitragen, Allergien und Asthma zu reduzieren, indem sie Feinstaubpartikel, Pollen und andere Schadstoffe einfangen.

2.    Filtergrösse: Die Grösse des Filters hängt von der Grösse des Luftreinigers ab. Ein zu kleiner Filter kann die Effektivität des Luftreinigers verringern, während ein zu grosser Filter unnötige Kosten verursacht.

3.    Filterwechsel: Luftreiniger mit austauschbaren Filtern tendieren dazu, in der Regel wesentlich effektiver zu sein als solche mit waschbaren Filtern. Beachten Sie, wie oft der Filter ausgetauscht werden muss und wie leicht er zugänglich ist.

4.    Kosten: In den meisten Fällen gilt: Hochwertigere Filter sind teurer. Wenn Sie also auf ein bestimmtes Budget achten müssen, sollten Sie die Kosten für den Austausch des Filters in Ihre Entscheidung einbeziehen.

5.    Energieeffizienz: Die Effizienz des Luftreinigers selbst beeinflusst die Intensität, also die Menge an Strom, die es benötigt, um die Luft durch den Filter und das Gerät zu ziehen. Ein hocheffizienter Luftreiniger bei geringem Stromverbrauch kann sich langfristig als eine erschwingliche Option erweisen.

Fazit

Um den besten Filter für Ihre Bedürfnisse zu finden, sollten Sie zunächst festlegen, welche Arten von Schadstoffen Sie aus der Luft entfernen möchten, und dann den Filtertyp wählen, der am besten geeignet ist. 
Wenn Sie spezielle Gesundheitsbedürfnisse haben wie Allergien oder Asthma, empfiehlt sich die Verwendung von HEPA-Filtern.
Wenn Sie Gerüche reduzieren möchten oder in einem Umfeld arbeiten, in dem die Ausbreitung von Krankheitserregern ein Problem darstellt, können Aktivkohlefilter oder UV-Lichtfilter die bessere Lösung sein.