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Grill-Guide für Anfänger Teil 3: Grillmeister-Geheimnisse fürs perfekte BBQ

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3. Juni 2024

Egal ob Grillneuling oder erfahrener Grillmeister: Es gibt immer neue Kniffe und Techniken, die deine Grillfertigkeiten auf das nächste Level bringen können. Mit diesen Tipps und Tricks aus der Profi-Küche wird dein nächstes Grillfest nicht nur einfacher und sicherer, sondern auch kulinarisch beeindruckender.

Tipp 1: Der perfekte Grillrost 

Ein sauberer Grillrost ist nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch der Qualität deines Grillguts. Um Fleisch und Gemüse perfekt anzubraten, reibe den Grillrost vor dem Aufheizen mit einer halbierten Zwiebel ein. Das sorgt nicht nur für eine antihaftende Wirkung, sondern auch für ein zusätzliches Aroma. 

Tipp 2: Marinaden und Rubs  

Marinaden und Rubs sind das Geheimnis einer jeden Grillküche. Beginne frühzeitig mit der Vorbereitung, idealerweise bereits am Vorabend. Das gibt dem Fleisch genügend Zeit, die Aromen aufzunehmen. Experimentiere mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, und vergiss nicht, etwas Öl in die Marinade zu geben. Das hilft beim Karamellisieren. 

Tipp 3: Temperaturmanagement  

Die Kontrolle über die Temperatur ist entscheidend. Nutze ein Grillthermometer, um sicherzustellen, dass dein Grill die richtige Temperatur hat, bevor du das Grillgut auflegst. Für Holzkohlegrills gilt: Wenn du deine Hand etwa 5 Sekunden lang 5 cm über den Grill halten kannst, ist die Hitze mittelstark. 

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Doch nicht nur die Temperatur des Grills selbst ist wichtig, sondern auch die Kerntemperatur des Grillguts. Insbesondere bei grösseren Fleischstücken ist es essenziell, diese nicht nur von aussen zu betrachten, sondern die Temperatur im Inneren zu messen. Ein Kerntemperaturmesser ist hierbei ein unerlässliches Werkzeug, um den idealen Garpunkt präzise zu bestimmen. So erreicht dein Fleisch genau den gewünschten Grad – von durchgegart bis zu saftig rosa. Dies verstärkt nicht nur den Geschmack, sondern sorgt auch für eine sichere Zubereitung. Indem sichergestellt wird, dass das Fleisch die notwendige Temperatur erreicht hat, werden allfällige Bakterien abgetötet. So kannst du dich voll und ganz auf den perfekten Grillgenuss konzentrieren. 

Tipp 4: Direktes vs. indirektes Grillieren 

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Das Verständnis des Unterschieds zwischen direktem und indirektem Grillieren ist entscheidend, um die Vielseitigkeit deines Grills voll auszuschöpfen. Direktes Grillieren bedeutet, dass das Grillgut direkt über der Hitzequelle gebraten wird – ideal für Steaks, Burger und Würstchen, die von starker Hitze profitieren. Indirektes Grillieren hingegen ist eine Technik, bei der das Grillgut neben der Hitzequelle gegart wird und nicht direkt darüber. Die Hitze umströmt das Grillgut, ähnlich wie in einem Ofen. Dies eignet sich besonders für grössere Fleischstücke, ganze Poulets oder Fisch, die durch langsames Garen gleichmässig durchgegart werden, ohne an der Oberfläche zu verbrennen. Um indirekt zu grillieren, platziere die Kohlen oder Brenner so, dass die Hitze seitlich entsteht und der mittlere Bereich des Grills hitzefrei bleibt. Lege dein Grillgut in diesen mittleren Bereich und schliess den Deckel, damit die Hitze zirkulieren kann. 
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Die Kombination machts: Moderne Grills bieten oft eine Sizzle Zone – eine extra heisse Region fürs Anbraten: ideal, um dem Fleisch schnell eine knusprige Kruste zu verleihen oder es scharf anzubraten. Für Grills ohne Sizzle Zone erreichst du ähnliche Ergebnisse, indem du das Fleisch direkt über einer starken Hitzequelle anbrätst. Nachdem die Aussenseite des Fleisches so perfektioniert wurde, verschiebst du das Fleisch in die indirekte Grillzone, wo es bei geringerer Hitze durchziehen kann, bis der gewünschte Garpunkt erreicht ist. Diese Technik stellt sicher, dass dein Fleisch innen saftig bleibt, während es aussen schön kross ist. 

Tipp 5: Grillen mit Geduld 

Geduld ist eine Tugend, besonders beim Grillieren. Widerstehe der Versuchung, das Grillgut ständig zu wenden. Das Fleisch sollte sich leicht vom Grill lösen, bevor es gewendet wird. Wenn es klebt, ist es noch nicht bereit. 

Tipp 6: Der Nachglimmeffekt 

Nutze die Restwärme deines Grills. Nachdem das Hauptgrillgut fertig ist, kannst du Gemüse oder Brot auflegen, um es bei niedrigerer Temperatur zu garen oder aufzuwärmen. 

Tipp 7: Reinigung und Pflege 

Sobald dein Grill abgekühlt ist, ist es Zeit für eine gründliche Reinigung. Das verlängert nicht nur die Lebensdauer des Grills, sondern stellt auch sicher, dass dein Grill jederzeit bereit ist für die nächste Grillparty. 

Vergiss nicht, deinen Grill zum Saisonende ordentlich zu säubern und trocken und geschützt zu lagern. 

Mit diesen erprobten Tipps und Tricks wird dein nächstes BBQ garantiert ein voller Erfolg! Ob einfache Handgriffe, die die Zubereitung erleichtern, oder Kniffe, die für das gewisse Extra sorgen – grilliere wie ein Profi und geniesse die Zeit mit Freunden und Familie um den rauchenden Grill. E Guete!