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Wohnen + Heimwerken | Alter: 7+ | Dauer: 4h | Michèle

In fünf Schritten zum aufgeräumten Keller

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27. August 2024

Alles, was in der Wohnung keinen Platz findet, landet schnell mal im Keller – einer Abstellkammer vollgepackt mit unzähligen Dingen, kaum begehbar und ohne jegliches System. Höchste Zeit, das Chaos in den Griff zu bekommen und nachhaltig Ordnung zu schaffen. Wir nehmen die Herausforderung an! In fünf einfachen Schritten verwandeln wir unseren Keller in einen übersichtlichen Lagerraum.

Und so geht’s 

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Schritt 1: Ausräumen 

Um dem Chaos Herr zu werden, bedarf es guter Planung. Ich verschaffe mir zuerst einen Überblick, indem ich den kompletten Raum ausräume und eruiere, wie gross mein Keller überhaupt ist. Einmal freigeschaufelt, nutze ich die Gelegenheit und putze den Raum gründlich. Dann begutachte ich den vorhandenen Platz und überlege mir, wie ich ihn nutzen möchte und was ich dafür brauche. Ich entscheide mich für zwei grosse, robuste Kellerregale, welche den Bedürfnissen entsprechend auf verschiedene Arten zusammengebaut werden können. Die Regale sind im Nu einsatzbereit und bieten viel Platz für allerlei Dinge – aber dazu gleich mehr. 

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Schritt 2: Ausmisten 

Bevor alles wieder in den Keller geräumt wird, möchte ich die Dinge genauer unter die Lupe nehmen: Was darf bleiben und wovon müssen wir uns verabschieden? Dabei stütze ich mich gerne auf die Methode einer bekannten japanischen Aufräum-Expertin. Sie rät dazu, jeden Gegenstand in die Hand zu nehmen und sich zu fragen, ob uns eben dieser Gegenstand denn überhaupt glücklich macht oder noch von Nutzen ist. Bei vielem, was im Keller verstaut wird, ist die Frage doch eher leicht zu beantworten – schliesslich hat es ja seinen Grund, dass die Sachen aus der Wohnung verbannt werden. Was seit geraumer Zeit im Keller verweilt, raubt uns wertvollen Stauraum und darf somit gerne etwas radikaler aussortiert werden. 

Ich entscheide, dass wirklich nur das in den Keller zurückkommt, was in naher Zukunft gebraucht wird. Dabei nehme ich mir viel Zeit und überlege bei jedem Gegenstand, warum ich ihn denn behalten möchte. Rechtfertigt meine Begründung den Platz im Keller, darf der Gegenstand bleiben, ansonsten wird er aussortiert. Das heisst aber nicht, dass alles weggeworfen wird. Je nach Zustand werden die Dinge verschenkt, verkauft oder entsorgt. Wichtig ist aber, dass die Sachen dann auch wirklich zeitnah wegkommen, ansonsten horten wir sie weiterhin im Keller. 

Bei mir dürfen zwei Koffer das Zuhause wechseln, da wir selbst kürzlich welche geschenkt bekommen haben. Auch trenne ich mich von den meisten Bubenkleidern, unsere jüngsten beiden Kinder sind nämlich Mädchen. Hinzu kommt ein ganzer Haufen Krimskrams – Dinge, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie besitze und die bestimmt anderswo gebraucht werden. 

WOW – wie viel Platz wir nun haben! 

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Schritt 3: Kategorisieren

Damit das Einräumen gleich umso schneller geht, versuche ich bereits während des Ausmistens, alles nach Kategorien zu sortieren. Ich unterteile meine Sachen zum Beispiel so: 

・Kleider und Schuhe (saisonal Sommer/Winter) 
・Vorratshaltung 
・Putz- und Waschmittel '
・Nahrungsmittel und Getränke 
・Party-Deko 
・Bau- und Heimwerkutensilien 

Je nachdem, was bei euch im Keller so rumschwirrt, können diese Kategorien natürlich ganz anders aussehen. Vielleicht überwintert ihr ja eure Gartenmöbel im Keller, parkiert eure Velos oder lagert sogar Bücher – ganz gleich, was es zu lagern gibt, achtet darauf, dass das, was zusammen gehört, auch zusammen aufbewahrt wird. 

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Schritt 4: Verstauen

Nebst unseren neuen Regalen habe ich auch noch eine ganze Menge Aufbewahrungsboxen, Kleiderschränke und sonstige Organizer besorgt. Alles soll schliesslich seinen Platz finden. 

 

Für die Aufbewahrung von Kleidern und Schuhen habe ich mich für Produkte der «WENKO» Linie entschieden. Die speziell auf Kleideraufbewahrung ausgerichteten Hüllen und Boxen schützen Textilien optimal vor Motten, Staub und Schmutz. 

 

Für Lebensmittel, Bastelutensilien, Elektrozubehör und Putzmittel eignen sich hingegen durchsichtige Behälter besonders gut. So erkenne ich auf den ersten Blick, was sich in der jeweiligen Kiste befindet. Die Kunststoffboxen von «SmartStore» gibt es in diversen Grössen, sie sind stapelbar und lassen sich durch die Klicköffnung kinderleicht dicht verschliessen. Ein weiterer Pluspunkt: Die Kisten lassen sich auch ganz einfach abwaschen, sollte mal was kleckern. 

Schritt 5: Einräumen 

Das Gröbste ist geschafft und es ist Zeit, den Keller wieder einzuräumen! 

Kleider und Schuhe 

Viele Kleidungsstücke werden hauptsächlich während einer bestimmten Jahreszeit gebraucht. Ich handhabe das gerne so, dass die Kleider, die in der jeweiligen Saison getragen werden, in der Wohnung sind. Was gerade nicht getragen werden kann, befindet sich im Keller. So spare ich in der Wohnung ungemein Platz. Zudem vermeide ich, dass ich im Hochsommer dicke Wollpullover oder im tiefsten Winter Sommersandalen im Schrank habe. 

Bei jedem Saisonwechsel wasche ich die Kleider und reinige alle Schuhe gründlich, bevor ich sie im Keller lagere. Wichtig ist, dass alles vor dem Verstauen komplett trocken ist, ansonsten kann die Feuchtigkeit den Textilien schaden. Um die Kleider möglichst platzsparend aufzubewahren, rolle ich Jacken und Pullover ein und deponiere sie in einem atmungsaktiven Kleiderschrank. Besonders heikle Kleidung, die nicht zusammengelegt werden soll, wie zum Beispiel den Anzug meines Mannes oder mein Hochzeitskleid, wird in praktischen Kleidersäcken aufgehängt. Kinderschuhe werden in einer Unterbettkommode aufbewahrt, die Schuhe meines Mannes finden ebenso wie meine auf dem Schuhregal Platz. Accessoires wie Handschuhe oder Mützen sind in textilen Aufbewahrungsboxen bestens aufgehoben. 

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Vorräte 

Durch das grosszügige Ausmisten und das neue geräumige Kellerregal habe ich so viel Platz gewonnen, dass ich sogar haltbare Nahrungsmittel wie Teigwaren oder Konserven im Keller lagern kann. Unsere Vorräte räume ich ganz einfach in die dafür vorgesehenen Kunststoffboxen. So ist alles auf einen Blick ersichtlich und jederzeit parat, wenn wir in der Küche Nachschub brauchen. 

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Alles weitere 

Meine bisherige «Allesmögliche-Box» habe ich erfolgreich in Unterkategorien sortiert. Auf den Regalen finden sich nun verschiedene Kisten für Werkzeug, Elektronik und Bastelmaterial. Auch für den Vorrat an Putzmitteln und für die gesammelte Party-Deko habe ich endlich einen festen Platz gefunden. 

Für die Extra-Portion Ordnung können die Aufbewahrungsboxen beschriftet werden. Bei Do it + Garden kannst du dir neu deine eigene Etikettiermaschine kaufen. Da ich es gern übersichtlich mag, habe ich das direkt ausprobiert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden! Unser Keller kann sich echt sehen lassen, oder? 

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